Zweites Deutsches Fernsehen

Zweites Deutsches Fernsehen
ZDF

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Abkürzung ZDF, Rundfunkanstalt öffentlichen Rechts, gegründet durch Staatsvertrag der Länder der Bundesrepublik Deutschland vom 6. 6. 1961 (abgelöst durch den am 1. 1. 1992 in Kraft getretenen Staatsvertrag über den Rundfunk im vereinten Deutschland), Sitz: Mainz, Sendebeginn: 1. 4. 1963. Intendanten: 1962-77 K. Holzamer, 1977-82 K. G. von Hase, 1982-2002 D. Stolte, seit 2002 M. Schächter. Am 1. 10. 1973 trat ein neues Programmschema mit der Nachrichtensendung »heute« um 19 Uhr in Kraft, weitere Strukturänderungen gab es 1992/93 sowie 1998 (Nachmittagsprogramm). Unter Federführung des ZDF wird seit 1984 zusammen mit ORF und SRG (seit 1993 auch ARD) das Kulturprogramm 3sat produziert, ferner ist das ZDF am deutsch-französischen Kulturkanal ARTE (1992 ff.), an den nationalen Hörfunkprogrammen des DeutschlandRadios (1994 ff.) und an den öffentlich-rechtlichen Spartenprogrammen Phoenix und Der Kinderkanal (beide 1997 ff.) beteiligt. Seit 1993 wird das Programm des ZDF über den Satelliten Astra 1 C ausgestrahlt. Seit 1996 bietet das ZDF einen Internetdienst mit Zusatzinformationen an, im Dezember 1997 begann die (unverschlüsselte) digitale Ausstrahlung über den Satelliten Astra 1 G.
 
 
ZDF-Jb., Jg. 10 ff. (1974 ff., früher u. a. T.);
 
ZDF-Schriftenr. (1974 ff., früher u. a. T.).

Universal-Lexikon. 2012.

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